Für die Uni besser auswendiglernen

Besser Auswendiglernen - 7 Schritte zum Erfolg

Auswendiglernen ist nicht kompliziert benötigt aber ein gewisses Know-how. Dieses werde ich euch nun hier in sieben einfachen Schritten zeigen. Grundlegend kann man sagen, dass der ganze Trick dabei ist, den Stoff immer weiter zu reduzieren und permanent auf verschiedene Weise zu wiederholen.

Schritt 1: Schreiben

Hier beginnt der Lernprozess. Verschaffe dir zunächst einen Überblick über deinen Lernstoff und erstelle eine Zusammenfassung mit den wichtigsten Aspekten. Dabei musst du den Text nicht komplett priorisieren aber du darfst ihn auf gar keinen Fall einfach abschreiben. Nun musst du beim Schreiben entscheiden, welche Lerninhalte wirklich wichtig sind. Arbeite dabei besonders effektiv. Das Aufschreiben deiner Lerninhalte bereitet dein Gehirn auf den Merkprozess vor.
Wenn du diesen Schritt geschafft hast, geht es weiter mit Schritt 2.

Schritt 2: Reduzieren

Konzentriere dich auf das Wesentliche. In diesem Schritt filterst du die Lerninhalte heraus, die sich zum Auswendiglernen eignen. Dazu zählen zum Beispiel:

  • Formeln
  • Definitionen
  • Diagramme
  • Vokabeln

Streiche in diesem Schritt überflüssige Textpassagen, Wörter und Aussagen. Zum Schluss strukturierst du die Informationen in Unterthemen und ordnest sie in Listen.

Schritt 3: Visualisieren

Hierbei halfen die am Besten Karteikarten, Mindmaps und Plakate. Wenn du dabei verschiedene Farben, Bilder, und Diagramme verwendest, sprichst du verschiedene Sinne an und es kommt beim Lernen keine Langeweile auf.

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Schritt 4: Sprechen

Nun solltest du dir die Lerninhalte laut aufsagen. Hierbei sind Karteikarten besonders nützlich, da du dort die Frage auf eine Seite und die Antwort auf die andere schreiben kannst, um dich gleichzeitig abzufragen. Hier ist es auch sinnvoll mit einem Lernpartner zusammenzuarbeiten. Ihr könnt euch gegenseitig abfragen, wodurch du die Informationen zusätzlich durch dein auditives Gedächtnis verfestigst.

Schritt 5: Taktieren

Kannst du dir manche Dinge einfach nicht merken? Verwende an dieser Stelle eine Mnemotechnik. Das heißt verbinde die Information mit einem persönlichen Bezug. Die erreichst du mit einer Anekdote, die die dir zu dem Lerninhalt ausdenkst oder mit einer Eselsbrücke. Hast du dem Lerninhalt einen persönlichen Bezug gegeben, ist es für dein Gehirn einfacher, eine Verknüpfung herzustellen.

Schritt 6: Erinnern

Nun heißt es passives Lernen. Platziere deine Lerninhalte überall im Zimmer/ in der Wohnung. Hierbei kannst du Zettel, Karten oder Poster verwenden. Besonders wichtig ist hierbei, dass du einen bestimmten Ort ausschließlich mit einem Thema „dekorierst“. Durch das Aufhängen deiner Informationen wirst du permanent an den Lernstoff erinnert und wiederholst ihn nebenbei. Die Zuordnung eines Themas zu einem bestimmten Ort fördert dabei die Gedächtnisleistung. Wenn du die Lernübersichten dabei frei aus dem Kopf entwirfst und deine Inhalte durchgehst, trainierst du sie abermals.

Schritt 7: Ruhe bewahren!

Es ist superwichtig, dass du ruhig bleibst. Stress hemmt die Konzentrationsfähigkeit und du setzt dich damit übermäßig unter Druck. Lasse dich nicht von deinen Ängsten blockieren und lege regelmäßige Pausen ein, um störende Gedanken aus deinem Kopf zu kriegen. Wenn dir wichtige Dinge einfallen, die aber nicht zum Thema gehören oder dich beim Lernen stören, schreibe sie auf. So gehen sie nicht verloren, sind aber aus deinem Kopf.

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