Diese Vorurteile gibt es über dich!

Vorurteile über Studenten

Hier möchte ich euch die gängigsten Vorteile über bestimmte Studiengänge vorstellen. Bitte nehmt es nicht zu ernst, denn wirklich Humor hat nur der, der auch über sich selbst lachen kann:)

BWL (Betriebswirtschaftslehre)

Den gemeinen BWLer erkennt man schon von Weitem an seinem maßgeschneiderten Anzug. Bevor die Vorlesung für dieses Studentenexemplar überhaupt losgehen kann, muss zunächst die komplette Applekollektion der neuesten Generation fein säuberlich auf dem Tisch ausgebreitet werden. Natürlich wird diese während der Vorlesung immer wieder zur Rate gezogen. Sein Lebensmotto „Go hard or go home“ verfolgt der BWLer zielstrebig. Er würde sich niemals mit der Mittelklasse abgeben und so haben Beobachter berichtet, dass sich der BWLer auch ausschließlich unter seines Gleichen wohl fühlt. Mit seinen Artgenossen unterhält es sich am liebsten über Low-Carb-Diäten, Cheat-Days und Cross- Fit. Die stets teuer gekleideten BWLer machen extrem viel Sport.

Sozial- und Politikwissenschaft

Die SOWIs und POWIs haben eine große Affinität zu Marihuana. In ihrem Lieblingsprogrammen (ZDF und ARD) verfolgen sie gespannt die Wahlprogramme der verschiedenen Parteien und analysieren diese in Grund und Boden. Selber Politik machen kommt jedoch für diese Spezies nicht infrage. Abseits von Wahlen etc. sieht man POWIs und Sowas ansonsten bei ihrer Lieblingsbeschäftigung, der Inhalation bewusstseinserweiternder Pflanzen.

Germanistik

Diese Spezies besteht zu 2/3 aus weiblichen Exemplaren. Die stillen, introvertierten Schöngeister brauchen immer etwas länger, um mit anderen Studenten warm zu werden. Die von sich selbst sehr überzeugten Germanistikstudenten lesen nonstop, wobei ihre Bekleidung meist von einer Basken- oder Schiebermütze gekrönt ist. Sie konsumieren ausschließlich selbst gedrehte Zigaretten und werden in ihrem späteren Leben zu 80 % Taxifahrer.

Medien- & Kommunikationswissenschaft

Diese Spezies muss min. 1/2 Jahr Australien bereist haben, um als vollwertige Mitglieder ihres Rudels anerkannt zu werden. Dabei ist essenziell, dass sie sich dort einen albernen Aussi-English-Accent antrainiert haben. Nach Vollendung ihres Studiums werden Medien-& Kommunikationswissenschaftler meist Plakatdesigner für Werbeagenturen oder gehen zum Radio/Fernsehen, wo sie wahlweise vor oder hinter der Kamera/dem Mirko her hüpfen. Die Art Studenten trinken extrem viel Alkohol ernähren sich ansonsten jedoch ausschließlich vegan und glutenfrei. Diese possierlichen Straight-Edger sind entweder Vollblutatheisten oder Fundamentalbuddhisten, was sich in ihrem Aussehen als Hippieökos gerne widerspiegelt. Sie sind kontaktfreudig und üben gerne ihre unverwechselbare Geste aus: Den Kopf von einer Schulter auf de andere werfen.

Hinweis:

Versandkostenfrei und günstig für die Uni drucken? Hier klicken

Maschinenbau

Der besonders in Aachen anzutreffende Maschinenbauer wird gerne mit einem Agrarwissenschaftler verwechselt. Diese Ähnlichkeit ist auf das ähnlich pragmatische Verhalten zurückzuführen. Ihre typischen Reaktionen auf etwas zu starres ist es mit Sprühöl einzufetten, ist etwas zu locker verwenden sie mit Vorliebe Panzerband. Für sie gibt es kein Problem ohne Lösung und so tüfteln sie gerne den ganzen Tag. Deswegen gehen sie nie ohne Zirkel und Geodreieck aus dem Haus. Eine ausgeprägte Affinität zu Motoren und die Tatsache, dass der gemeine Maschinenbauer sehr spärliche Erfahrungen mit weiblichen Artgenossinnen hat, gehören genauso zum Charakter wie ein übermäßiges Talent in Mathematik und Physik. In ihrer Freizeit spielen die Kairohemden-Träger am liebsten Völkerball, sammeln Briefmarken oder Yu-Gi-Oh-Karten oder fahren Traktor.Was sie für das weibliche Geschlecht nicht gerade attraktiver macht.

Jura

Den Juristen kann man in zwei Kategorien unterteilen. Die Perlen-Paulas und die Polo- Marcos. Der allgemein als geldgierig charakterisierte Jurastudent empfindet sich selbst als den Nabel der Welt. Dieses Gedankengut wird dem hochnäsigen Dopplenamenträger meist schon von seinen Staranwalteltern in die Wiege gelegt. Der gemeine Jurastudent geht keinem Leistungskampf aus dem Weg, und wenn dabei ein Burberry-Schal oder eine Michael-Kors- Tasche in Mitleidenschaft gezogen wird, ist das keineswegs schlimm, denn sie wird selbstverständlich von den Staranwalteltern ersetzt.

Medizin

Die arrogant und unangenehm wirkenden Mediziner tragen gerne zur Schaustellung ihres Status Stethoskope und weiße Kittel als Zivilkleidung. Die nikotinsüchtigen Desinfektionsmitteljunkies schreiben keine Klausuren, weswegen ihnen nachgesagt wird, dass sie nur auswendig lernen müssen. Auf ihren eigenen Partys und Bällen feiern sich die angehenden Chefärzte (und natürlich werden ausnahmslos ALLE Chefarzt) als Geschenke Gottes, was sie mit ordentlich Alkohol begießen.

Lehramt und Erziehnungwissenschaft

Die guten Seelen der Familie der Studenten besitzen ausnahmslos alle eine Regenjacke, welche, zwecks permanenter Vorbereitung, ständig zusammengefaltet im Rucksack durch die Weltgeschichte getragen wird. Ihre Arbeitsutensilien, die hauptsächlich aus kinderfreundlichen Zickzackscheren und lilafarbenem Klebestift bestehen, werden mit einer atemberaubenden Sammlung an Motivstempeln komplettiert, die die angehenden Lehrer jetzt schon sammeln, um ihren zukünftigen Schülern aufmunternde Smilies und putzige Sternchen unter gelungene Hausaufgaben zu stempeln. Das lustige Völligen hat immer seinen Job vor Augen, weswegen manche vor dem Referendariat schon Burn-out erkranken oder sich zur Betäubung auf die Aussicht auf plärrende Schutzbefohlene gerne einen über den Durst trinken.

Informatik

Die blassnasigen und etwas eigenartigen Informatiker wird gerne bei PC-Problemen um Rat gefragt. Die Nerds der Extraklasse tragen am liebsten schwarz oder dreckige World-of- Warcraft-Fan-T-shirts. Die treuen Anhänger des Socken-in-Sandalen-Trends sind vor allem sehr gut an ihrer ausgeprägten Computerbräune und den fettigen Haaren zu erkennen. Die Metallrahmen-Brillen-Träger verdienen ihr Geld mit Online-Gaming, damit die extrem scheue Spezies nicht aus dem Haus muss. Um ständigen Kontakt zu seinen Artgenossen sicherzustellen, kaufen sich Informatiker jedes halbe Jahr ein neues Handy.

Folge uns auf: